Schlagwort-Archive: Personalmanagement

Employer Branding: Mit den richtigen Arbeitgeber-Leistungen glänzen

Das gibt’s doch nicht! Dieses Gefühl der Ohnmacht haben viele Arbeitgeber. Sie haben vielfältige Personalmarketing-Maßnahmen gegen den Fachkräfte-Mangel aufwendig initiiert und sind dann von der geringen Wirkung enttäuscht. Was jedoch viele vergessen: Wenn die Arbeitgeber-Leistungen nicht attraktiv und bekannt sind, nutzen diese aufwendigen und kostenintensiven Maßnahmen eigentlich gar nichts.

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Diversity-orientiertes Employer Branding

Die demographische Entwicklung führt zu gravierenden Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt und der Wettbewerb um qualifizierte Fach- und Führungskräfte wird sich weiter verschärfen. Der Wandel von einem Arbeitgeber-Markt zu einem Bewerber-Markt erfordert neue Strategien und Maßnahmen im Employer Branding, Personalmarketing und Recruiting.

Gleichzeitig steigt die Diversität in den Belegschaften und der auf dem Arbeitsmarkt verfügbaren Arbeitskräfte. Damit verbunden sind unterschiedliche Erwartungen an Arbeitgeber.

Die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit vieler Unternehmen wird also wesentlich von der Fähigkeit abhängen, inwieweit sie vielfältige Talente und Leistungsträger gewinnen und binden können.

Die zentrale Frage ist: Wie werden bzw. bleiben Unternehmen ein attraktiver Arbeitgeber für vielfältige Zielgruppen?

Neue Strategien und Maßnahmen im Personalmarketing, Recruiting und in der Mitarbeiterbindung sind dazu erforderlich. Ein diversity-orientiertes Employer Branding kann zu einer strategischen Überlegenheit im Wettbewerb um vielfältige Mitarbeiter und Zielgruppen führen und damit zum zukünftigen Unternehmenserfolg erheblich beitragen.

Weitere Details zur Umsetzung in meinem Buch-Beitrag: Employer Branding – Vielfältige Mitarbeiter und Zielgruppen gewinnen und binden, in: Vedder, G. und Krause, F.: Personal und Diversität

Fachkräftemangel in der Pflege: Lohnt sich die Investition in eine Arbeitgeber-Marke?

Der Fachkräftemangel wird für immer mehr Unternehmen zum Geschäftsrisiko Nr. 1. Der Aufbau einer attraktiven und authentischen Arbeitgeber-Marke ist eine mögliche Strategie, um weiterhin ein erfolgreiches Business zu gewährleisten. Doch lohnt sich die Investition?

Der Aufbau einer Arbeitgeber-Marke lohnt sich nach meinen Erfahrungen allemal. Die Ergebnisse und Wirkungen sprechen für sich:

  • Reduzierung der Stellenbesetzungs-Zeiten um mehr als 50 %
  • Verringerung der Fluktuation um ca. 30 %
  • Senkung der Personalbeschaffungskosten um ca. 40 %
  • Nachhaltiger Dialog mit wechsel-interessierten Kandidaten.

Wie das gelingt? Lassen Sie sich durch meinem aktuellen Artikel für CareTRIALOG inspirieren: http://bit.ly/2BPqr66

 

Hohe Wechsel-Barrieren lassen Fachkräfte-Gewinnung scheitern

Zu hohe Wechsel-Barrieren sind oftmals dafür entscheidend, dass die Gewinnung von gesuchten Fachkräften scheitert. Fehlende Informationen, komplizierte Bewerbungsverfahren und persönliche Unsicherheiten spielen dabei eine wichtige Rolle. Was können Unternehmen tun?

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Fachkräftemangel oder die falsche Recruiting-Strategie?

Über 30 offene Stellen, teilweise schon seit mehr als vier Monaten, und keine passenden Kandidaten in Sicht. Der Fachbereichsleiter ist genervt, muss er doch ständig Mitarbeiter für Überstunden finden. Die Mitarbeiter sind sauer, weil sie gefühlt schon seit Wochen auf 125 % laufen. Das Personalmanagement schaltet Stellenanzeigen auf verschiedenen und möglichst günstigen Kanälen, denn die Kosten sollen ja nicht aus dem Ruder laufen. Und die Geschäftsführung befürchtet (wahrscheinlich zu Recht), dass bald Aufträge aus Personalnot abgelehnt werden müssen. Alles nicht lustig! Was läuft da schief?

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Digitale Führungsqualitäten: Wer ist dafür verantwortlich?

Eine Stärkung der digitalen Führungsqualitäten ist zum Gelingen der digitalen Transformation notwendig. Doch wer ist dafür verantwortlich? Das Unternehmen bzw. die Personalabteilung oder die Führungskräfte selbst?

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Führung 4.0: Digitale Transformation benötigt digitales Mindset

Die digitale Transformation wird dann besser gelingen, wenn Führungskräfte ein sog. digitales Mindset haben, also eine grundsätzlich positive Einstellung zur Digitalisierung. Doch was ist damit genau gemeint?

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Fachkräftemangel ist Geschäftsrisiko Nr. 1

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Immer mehr Unternehmen müssen Aufträge wegen Fachkräftemangel ablehnen. Eine düstere Aussicht – sehr düster! Was kann dagegen getan werden? Und was zeichnet eigentlich Arbeitgeber aus, die keinen Fachkräftemangel haben?

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„Ernte-Dank“

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Im bäuerlichen Umfeld feiert man am Ende der Ernte-Saison das Erntedank-Fest. Eine Tradition die weltweit verbreitet ist und deren Ursprung weit in die vorchristliche Zeit zurück reicht. Es ist ein lieb gewonnener Brauch kurz inne zu halten und zu würdigen, was im Ernte-Jahr vollbracht wurde. Danke sagen, sich der Erfolge, Ressourcen und Erfahrungen, aber auch der Ernteausfälle bewusst werden – und gleichzeitig Kraft sammeln für die nächste Saison, das nächste Ernte-Jahr, die nächsten bevorstehenden Arbeiten.

Und wenn man dann so auf seinen Feldern, Wiesen und Weiden steht und das Ergebnis getaner Arbeit würdigt, stellt sich eine tiefe Zufriedenheit ein. Man versöhnt sich mit den zurückliegenden Strapazen – im Bewusstsein, dass sich der persönliche Einsatz gelohnt hat.

In vielen Unternehmen neigt sich das Geschäftsjahr dem Ende zu. Manchmal wird dabei vergessen den Mitarbeitern „Ernte-Dank“ zu sagen. Das ist schade und eine vertane Chance Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen. Schließlich steckt Herzblut in der Erreichung der Ergebnisse. Auch wenn es Budgetabweichungen gab oder die vereinbarten Ziele nicht hundert Prozent erreicht wurden, steckt auch im Teilerfolg Arbeit und Einsatz.

In Landwirtschaft und Business gilt gleichermaßen: Kein Ernte-Jahr gleicht dem anderen. Mal ist man über Plan, mal drunter. Wichtig ist, sich schnell von Misserfolgen zu erholen und es immer wieder neu anzupacken – mit Kraft, Ausdauer und dem Willen, die bestmögliche „Ernte“ einzufahren.

Im Coaching versucht man die Kraft für große Herausforderungen aus der Erinnerung an die Bewältigung ähnlicher Situationen zu ziehen. Ressourcen-Arbeit!
Ein herzliches „Danke für deinen Beitrag zur Ernte“ oder „Danke, dass wir gemeinsam so viel geschafft haben“ ist ein wahrer Kraftquell für die Herausforderungen des nächsten Geschäftsjahres. Nach der Ernte ist halt schon wieder vor der Ernte….

In diesem Sinne feiern Sie doch mal mit Ihren Mitarbeitern und Kollegen Ihr ganz persönliches „Ernte-Dank-Fest“ und tanken Sie gemeinsam Kraft fürs nächste Jahr.

Stefanie Mößinger, Die Werte-Manufaktur