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Warum Ehrlichkeit der Schlüssel zur Mitarbeiterloyalität ist

Ehrlichkeit – der wahre Wert von Führung zeigt sich gerade in turbulenten Zeiten.
Hier sind einige meiner Erfahrungen darüber, wie Ehrlichkeit zu mehr Loyalität führt.

➡️ Ehrliche Kommunikation schafft Vertrauen
Ehrlichkeit ist nicht nur eine Tugend, sondern ein strategisches Werkzeug für effektive Führung. Transparente Kommunikation über die aktuelle Lage, Herausforderungen und die geplanten Maßnahmen baut Vertrauen auf. Mitarbeiter, die verstehen, was vor sich geht, fühlen sich sicherer und sind eher bereit, sich engagiert einzubringen.

➡️ Ehrlichkeit fördert Mitarbeiterengagement
In unsicheren Zeiten sehnen sich Mitarbeiter nach Orientierung und klaren Signalen. Ehrliche Führungskräfte schaffen eine Atmosphäre des Verständnisses, in der Mitarbeiter sich gehört und geschätzt fühlen. Ein engagiertes Team ist widerstandsfähiger und bereit, gemeinsam Hindernisse zu überwinden.

➡️ Ehrlichkeit als Zeichen von Größe
Kein Unternehmen oder Führungskraft ist unfehlbar. Die Ehrlichkeit, Fehler einzugestehen, ist ein Zeichen von Größe. Mitarbeiter erkennen, dass es in Ordnung ist, Fehler zu machen, solange man daraus lernt. Diese Offenheit schafft eine Kultur des Lernens und fördert eine gemeinsame Verantwortung für den Unternehmenserfolg.

➡️ Ehrlichkeit als Grundlage für eine positive Unternehmenskultur
Ehrliche Führungskräfte setzen den Ton für eine positive Unternehmenskultur. Offenheit gegenüber den Herausforderungen fördert eine Kultur des Zusammenhalts. Mitarbeiter, die sich gehört und respektiert fühlen, identifizieren sich stärker mit ihrem Unternehmen und zeigen eine höhere Loyalität.

➡️ Ehrlichkeit als Schlüssel zur Mitarbeiterbindung
Ehrlichkeit geht Hand in Hand mit Empathie. Sich in die Lage der Mitarbeiter zu versetzen und ihre Ängste und Bedenken zu verstehen, stärkt die emotionale Bindung. In schwierigen Zeiten ist diese emotionale Verbindung ein unschätzbares Gut, das die Mitarbeiterbindung nachhaltig stärkt.

Ehrlichkeit wird zum Leuchtturm, der Mitarbeiter durch stürmische Zeiten führt. Ich bin überzeugt: Loyalität entsteht nicht durch leere Versprechungen, sondern durch echte, ehrliche Führung.

Erwartungen: Wegweiser zum Erfolg

Unerfüllte Erwartungen können Transformationen ausbremsen. Doch wie können unterschiedlichen Erwartungen geklärt und für ein erfolgreichen Change genutzt werden?

In einem lebhaften Insider-Video-Interview diskutiere ich mit Bianca-Maria Klein, Expertin für Erwartungsmanagement und erfolgreiche Rednerin, Beraterin und Coachin, wie Erwartungen und Vertrauen den Erfolg von Veränderungsprozessen maßgeblich beeinflussen.

Im Video-Interview sprechen wir darüber…
– wie Transformationen beschleunigt werden können
– wie unterschiedliche Erwartungen ganz praktisch geklärt werden
– wie Ängste überwunden und psychologische Sicherheit hergestellt werden können
– warum Vorstellungen, Vermutungen und Interpretationen meist zerstörerisch sind
– wie Vertrauen für mehr Stärke, Mut und Selbstwert sorgt
– wie die Effektivität von (internationalen) Teams verbessert werden kann
– und was zu „Love, Peace and Harmony“ in Teams führt.

Ergänzend verrät mir Bianca-Maria Klein, warum sie gerne andere Kulturen kennenlernt, andere Sprachen spricht, in andere Länder reist und was Klischees in internationalen Teams bewirken.

Jetzt das spannende Insider-Video-Interview mit Bianca-Maria Klein im YouTube-Kanal „Streng vertraulich!“ anschauen: https://youtu.be/Mo1KsWWy91A

Christoph Hauke ist Business- und Vertrauensexperte. Er hält Vorträge mit vielen praktischen Tipps, die zu mehr Vertrauen, mehr Selbstvertrauen, mehr Erfolg und Lebensfreude und weniger Enttäuschungen führen. Weitere Infos: https://www.strengvertraulich.live

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Wie Führungskräfte Enttäuschungen vermeiden

Als Führungskraft ist es unvermeidlich, dass man gelegentlich mit Enttäuschungen konfrontiert wird. Ob es sich um ein Projekt handelt, das nicht wie geplant verläuft, oder um ein Teammitglied, das nicht die erwarteten Ergebnisse liefert – Enttäuschungen können frustrierend und demotivierend sein. Glücklicherweise gibt es jedoch einige Schritte, die Sie als Führungskraft ergreifen können, um Enttäuschungen zu vermeiden.

Der erste Schritt ist, klare Erwartungen zu kommunizieren. Stellen Sie sicher, dass alle Beteiligten genau wissen, was von ihnen erwartet wird. Klare Ziele und Aufgabenstellungen, sowie regelmäßige Kommunikation und Feedback, können helfen, Missverständnisse und falsche Annahmen zu vermeiden.

Der zweite Schritt ist, realistische Ziele zu setzen. Es ist wichtig, dass die Ziele nicht nur erreichbar, sondern auch realistisch sind. Unrealistische Ziele können dazu führen, dass das Team demotiviert wird und das Gefühl hat, dass die Ziele nicht erreichbar sind. Stellen Sie sicher, dass Ihre Ziele erreichbar sind und auf realistischen Annahmen basieren.

Der dritte Schritt ist, ein offenes und unterstützendes Arbeitsumfeld zu schaffen. Ein Arbeitsumfeld, in dem jeder offen und ehrlich kommunizieren kann, kann dazu beitragen, dass Probleme frühzeitig erkannt und gelöst werden können. Außerdem kann eine offene und unterstützende Arbeitsumgebung dazu beitragen, dass sich Mitarbeiter wohl fühlen und motiviert sind.

Der vierte Schritt ist, Ihr Team zu stärken und zu motivieren. Motivierte und engagierte Mitarbeiter sind weniger anfällig für Enttäuschungen. Sie können Ihr Team motivieren, indem Sie positive Verstärkung anwenden, Mitarbeiter ermutigen und unterstützen und ihre Beiträge anerkennen.

Als Führungskraft können Sie Maßnahmen ergreifen, um Enttäuschungen zu minimieren. Indem Sie klare Erwartungen kommunizieren, realistische Ziele setzen, ein offenes und unterstützendes Arbeitsumfeld schaffen und Ihr Team stärken und motivieren, können Sie dazu beitragen, dass Ihr Team erfolgreich ist und Enttäuschungen vermieden werden.

Bist du eine Vertrauensperson?

Als Führungskraft ist Vertrauen das Fundament deines Erfolgs. Es geht nicht nur darum, dass deine Mitarbeiter dir vertrauen, sondern auch darum, dass du ihnen vertraust. Vertrauen ist eine zweispurige Straße, die in beide Richtungen führt und das Potenzial hat, Teams zu stärken und Ergebnisse zu maximieren.

Eine Vertrauensperson zu sein bedeutet, eine Kultur des Vertrauens zu schaffen. Du musst ein Umfeld schaffen, in dem Mitarbeiter ihre Meinungen äußern können, ohne Angst vor negativen Konsequenzen zu haben. Offene Kommunikation und Transparenz sind dabei unerlässlich.

Es geht auch darum, in schwierigen Zeiten Vertrauen zu bewahren. Sei ehrlich über Herausforderungen und setze klare Erwartungen. Stehe zu deinen Versprechen und sei bereit, Verantwortung zu übernehmen. Wenn du Fehler machst, stehe dazu und lerne daraus. Das wird dein Vertrauen stärken.

Vertrauen erfordert auch Empathie. Höre aktiv zu und interessiere dich für das Wohlergehen deiner Mitarbeiter. Erkenne ihre individuellen Stärken und Schwächen an und unterstütze sie bei ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung. Baue eine Beziehung auf, die auf Vertrauen und Respekt basiert.

Schließlich, sei authentisch. Eine Vertrauensperson zu sein bedeutet, sich nicht zu verstellen oder eine Fassade aufrechtzuerhalten. Sei du selbst und handle nach deinen Werten. Authentizität ist der Schlüssel, um langfristiges Vertrauen aufzubauen.

Also frage dich selbst: Bist du bereit, eine Vertrauensperson zu sein? Es ist eine kontinuierliche Reise, die Zeit und Mühe erfordert. Aber die Belohnungen sind es wert. Vertrauen schafft engagierte Teams, verbessert die Leistung und schafft eine positive Unternehmenskultur.

Sei eine Vertrauensperson und inspiriere andere, ihrem Beispiel zu folgen. Gemeinsam können wir eine Arbeitswelt schaffen, die auf Vertrauen und Zusammenarbeit basiert.

Jetzt spannende Insider-Video-Interviews mit Christoph Hauke und inspirierenden Menschen aus Gesellschaft und Wirtschaft im YouTube-Kanal „Streng vertraulich!“ anschauen: https://www.youtube.com/@strengvertraulich

Christoph Hauke ist Business- und Vertrauensexperte. Er hält Vorträge mit vielen praktischen Tipps, die zu mehr Vertrauen, mehr Selbstvertrauen, mehr Erfolg und Lebensfreude und weniger Enttäuschungen führen. Weitere Infos: https://www.strengvertraulich.live

Der Kampf um Vertrauen: Wie man eine Beziehung rettet

Wie gelingt Vertrauen in einer Beziehung? Wie geht man mit Zweifel, Ängsten und Vertrauensbrüchen um? Und wie gelingt es, Vertrauen zurückzugewinnen

Es war ein wahrlich erhellendes Insider-Video-Interview mit Bettina Bernig, erfolgreiche Paar-, Sexual- und Lebensberaterin, in dem sie einen Blick hinter die Kulissen gegeben hat. Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse gelten nicht nur für unser Privatleben, sondern lassen sich bestens auf unseren Arbeitsalltag übertragen. 

Bettina Bernig erläutert u.a. …

  • warum Vertrauen Sympathie, Ehrlichkeit und Authentizität braucht 
  • warum wir Angst haben, Dinge anzusprechen und Wünsche zu äußern
  • warum Kopfkino in Beziehungen überhaupt nichts bringt
  • warum jemand einen Vertrauensbruch empfindet und es für den anderen gar nicht so schlimm ist
  • was ein Fitness-Studio mit dem Aufbau von Vertrauen zu tun hat 
  • was Liebe und Angst mit Vertrauen und Kontrolle verbindet. 

Bettina Bernig hat mir auch noch erläutert, warum es sich meist lohnt, verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen und wie das am besten gelingen kann. 

Jetzt das spannende Insider-Video-Interview mit Bettina Bernig im YouTube-Kanal „Streng vertraulich!“ anschauen: https://youtu.be/YNnEktY0Lp4

Christoph Hauke ist Business- und Vertrauensexperte. Er hält Vorträge mit vielen praktischen Tipps, die zu mehr Vertrauen, mehr Selbstvertrauen, mehr Erfolg und Lebensfreude und weniger Enttäuschungen führen. Weitere Infos: https://www.strengvertraulich.live

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Gefühlswelt Arbeitswelt – Wir müssen Gefühle nicht aushalten, sondern frühzeitig auflösen (Julia Riemensperger)

Haben Sie schon am Arbeitsplatz geweint? Ich bin in einem Teammeeting in Tränen ausgebrochen und habe mich nicht dafür geschämt.


Ich befand mich in einer herausfordernden, beruflichen Situation und schob die zunehmende innerliche Anspannung und Unzufriedenheit zur Seite – bis die Tränen mir unmissverständlich vor Augen führten, dass meine Grenze längst überschritten war.

Emotionen sind auch im Job wichtige Boten für einen gesunden Umgang mit uns selbst. Wenn sie nicht ausgedrückt, blockiert oder heruntergeschluckt werden, können sie uns überrollen und Energien binden, die an anderer Stelle fehlen.


Um unserer Fürsorgepflicht gegenüber uns selbst nachzukommen, ist es von großer Bedeutung, dass wir uns bewusst Zeit und Raum für unsere Emotionen am Arbeitsplatz nehmen – und zwar nicht erst dann, wenn sie uns überwältigen. Schließlich wissen wir alle: Positive Gefühle wirken körperlich und psychisch stärkend, belastende Gefühle schwächen die Abwehrkräfte und wirken sich auf Motivation und Arbeitsqualität negativ aus.

Was ich seitdem geändert habe? Regelmäßig geplante Reflexionsinseln geben mir die Möglichkeit, meiner Gefühlswelt auf den Zahn zu fühlen und präventiv zu handeln. Haben Sie sich schon einmal gefragt: Wann und warum entstehen bei mir im Job Angst, Wut oder Traurigkeit?

Wie Sie Ihre emotionalen Belastungen im Job frühzeitig wahrnehmen und Ihre individuellen Bewältigungsmechanismen entwickeln können, erfahren Sie hier:

Live-Online-Workshop „Emotionale Herausforderungen am Arbeitsplatz erkennen und frühzeitig auflösen“
Mittwoch, 18.05.2022, 16:30 – 18:00 Uhr
Weitere Infos und Details: https://de.xing-events.com/XNXXDDR

Autorin:

Julia Riemensperger bringt ihre besondere Expertise als Systemische Coachin für Potenzialentfaltung und für Emotionen am Arbeitsplatz ein, um die persönliche und berufliche Weiterentwicklung von Führungskräften und Mitarbeiter*innen zu fördern. Weitere Informationen: https://www.juliariemensperger.com

Vermeidbare Vertrauenskiller

Der Bedarf an Vertrauen ist dramatisch gestiegen – gerade jetzt in unsicheren Zeiten, das erlebe ich jeden Tag. Vertrauen in Gesellschaft, Politik, Unternehmen und vor allem in Führungskräfte. Viele Menschen fragen sich: Wem kann ich (noch) vertrauen?

Vertrauen zu gewinnen dauert lange, Vertrauen zu verlieren dauert manchmal nur wenige Sekunden. Und Vertrauen dann wieder aufzubauen, ist meist nur sehr schwer möglich – wenn überhaupt. Also gilt es, von vornherein in der Führung alles zu tun, um eine stabile Vertrauensbeziehung aufzubauen und zu pflegen.

Das Ergebnis eines Online-Workshops benennt die drei größten vermeidbaren Vertrauenskiller:

Fehlende Ehrlichkeit
Die Wahrheit sagen, ohne Beschönigungen, und sich so klar wie möglich ausdrücken, zeigt Integrität, Offenheit und vermeidet Missverständnisse. Die Anspruch ist: „Erzähle keine Halbwahrheiten oder verzerre die Fakten, sondern nenne die Dinge beim Namen und stehe dazu.“

Kein Respekt
Abwertende Bemerkungen, abfällige Gesten, kein „Bitte“ und „Danke“, kein Mitgefühl – all das trägt nicht zu einer vertrauensvollen Beziehung bei. Die eindringliche Forderung lautet: „Respektiere als Führungskraft jeden Einzelnen in deinem Team.“

Mangelnde Verlässlichkeit
Mit einem Versprechen bauen wir Hoffnung auf und mit dem Einhalten des Versprechens Glaubwürdigkeit. Deshalb sollte ein Versprechen sinnvoll, realistisch und machbar sein. „Du bist dein Versprechen!“, belegt die eindeutige Erwartung.

Die Verletzungen und Schäden durch verlorenen gegangenes Vertrauen sind hoch. Die Enttäuschung sitzt tief, man spricht nicht mehr miteinander – das haben wir alle schon mal in der ein oder anderen Form erlebt. Es wird mehr Zeit und Geld für Kontrolle aufgewendet, aber das grundsätzliche Misstrauen bleibt trotzdem.

Wir haben nur eine Quelle für echte Top-Performance und wirklichen Fortschritt: Vertrauen.

Christoph Hauke ist Business- und Vertrauensexperte. Er hält Vorträge mit vielen praktischen Tipps, die zu mehr Vertrauen, mehr Selbstvertrauen, mehr Erfolg und Lebensfreude und weniger Enttäuschungen führen. Weitere Infos: https://www.strengvertraulich.live

Moderne Führung und Diversity

Heute findet der 8. Deutsche Diversity-Tag statt und ich bin mit voller Überzeugung dabei!

Diesmal mit einem Video für die Leibniz Universität Hannover zum spannenden Thema „Moderne Führung & Diversity“: https://chancenvielfalt.uni-hannover.de

#FlaggefürVielfalt #DDT20