Das gibt’s doch nicht! Dieses Gefühl der Ohnmacht haben viele Arbeitgeber. Sie haben vielfältige Personalmarketing-Maßnahmen gegen den Fachkräfte-Mangel aufwendig initiiert und sind dann von der geringen Wirkung enttäuscht. Was jedoch viele vergessen: Wenn die Arbeitgeber-Leistungen nicht attraktiv und bekannt sind, nutzen diese aufwendigen und kostenintensiven Maßnahmen eigentlich gar nichts.

Der gewünschte Erfolg in Form von passenden Bewerbungen aus den Personalmarketing-Maßnahmen bleibt aus, obwohl viel Geld und Zeit investiert wurde. Woran könnte es liegen, dass es nicht so läuft wie gewünscht? Meist liegt es daran, dass die Arbeitgeber-Leistungen nicht attraktiv genug sind oder nur unzureichend kommunizieren werden.

Wer sich vor der Einleitung von Personalmarking-Maßnahmen intensiv mit den Bedarfen und Wünschen der gesuchten Kandidaten befasst, wird mehr Erfolg haben. Die Erstellung von sog. Kandidaten-Persona und ein kritischer Abgleich der von Kandidaten gewünschten mit den angebotenen Arbeitgeber-Leistungen ist oftmals erhellend. Denn wenn die angebotenen Arbeitgeber-Leistungen als nicht attraktiv empfunden werden, dann ist eben eine schnelle Änderung oder Ergänzung notwendig.

Eine andere Ursache ist: Viele Unternehmen haben bereits umfangreiche und attraktive Arbeitgeber-Leistungen, allerdings werden sie nur unzureichend kommuniziert. Eine umfassende Leistungs-Übersicht wird weder auf den Karriere-Webseiten noch in Foldern dargestellt. Wie sollen dann wechselinteressierte Kandidaten erkennen, dass ihre Wünsche und Bedarfe besser erfüllt werden und sich eine Bewerbung durchaus lohnt?

Eine selbstbewusste Präsentation der für die gesuchten Kandidaten passenden Arbeitgeber-Leistungen ist notwendig, um bei der Gewinnung und Bindung erfolgreich zu sein. Also, auf geht’s!