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Die 14-Tage-Regel für nervige Probleme

Ich hatte die Ehre, ein Meeting als Moderator zu begleiten. Und ja, es lief wie immer: Irgendwann meckern alle über irgendwelche Problem, die schon lange echt nerven.

Dann haben wir entschieden: Es ist Zeit, die Ärmel hochzukrempeln.

Meine Idee: 
Jeder im Raum wählt ein kleines, aber nerviges Problem, das seit Monaten ignoriert wird und löst es – endlich! 

Die Bedingung?
Es muss innerhalb der nächsten 14 Tage erledigt sein. Keine Ausreden, keine Taskforces, keine „Wir prüfen das mal“. Nur Aktion.

Hier die Leitlinien, die ich als Moderator eingebracht habe:

  1. Problem wählen, das jeder hasst. Ob es die kaputte Kaffeemaschine, das ewig lange WLAN-Passwort oder das schief hängende Whiteboard ist – einfach mal handeln.
  2. Packen Sie es pragmatisch an. Kein weiteres Brainstorming, keine Taskforce. Tun Sie einfach, was nötig ist, um das Problem loszuwerden.
  3. Selbstverpflichtung LIVE. Die Lösung inkl. Deadline kommt per Handschlag. Wer nichts verspricht, kauft das nächste Meeting-Catering.
  4. Umsetzungsnachweis nach 14 Tagen. Fotos, Screenshots oder eine Einladung zum Funktionstest. Kein Ergebnis = kein Mitleid.

Nach dem Meeting dachte ich: Manchmal braucht es nicht mehr als einen kleinen Schubs, um einen großen Unterschied zu machen.

Was ist Ihr nervigstes kleines Problem? Wären Sie bereit, es in 14 Tagen zu lösen?

#Problemlösung #Leadership #Management #Erfolg

Die große Tragödie der Führung: Zeit-Insolvenz!

Willkommen im Club der Zeit-Insolvenz! Sie kennen das: 16-Stunden-Tage, endlose Meetings über Meetings, E-Mails, die in Sekunden explodieren, und die tapferen Versuche, „Quality Time“ mit der Familie zu genießen, während das Handy nonstop bimmelt.

Führungskräfte von heute haben alles — außer Zeit.

Die Symptome:

  • Kalender so voll, dass selbst die Raum-Zeit-Kontinuität ins Wanken gerät.
  • To-do-Listen, die mehr Seiten haben als „Krieg und Frieden“.
  • Meetings, die nichts lösen, außer der Frage: „Wo ist meine Zeit hin?“

Was tun? Hier meine (zugegeben etwas radikale) Überlebensstrategie:

  • Meetings radikal aufbrechen: 30 Minuten Maximum – und nur, wenn klar ist, warum. Wenn nicht, sofort absagen.
  • „Nein“ als Pflicht: Jedes „Nein“ zu Überflüssigem ist ein „Ja“ zu Fokus und Impact.
  • Fokuszeiten blocken wie Goldbarren: Täglich mindestens 1 Stunde nur für das Wesentliche – nicht verhandelbar.
  • Delegieren, Aufgaben abgeben. Führung heißt, andere stark machen, nicht alles selbst machen.
  • „Good Enough“-Mentalität etablieren: Perfektionismus killt Produktivität. 90 % reichen in 95 % der Fälle.

Leadership beginnt mit Selbstführung – auch bei der Zeit.

Wer immer nur reagiert, führt nicht, sondern wird geführt – von Chaos und E-Mail-Benachrichtigungen.

Management #Leadership #Zeitmanagement #Erfolg #Innovation

Warum Nachahmen keine echte Führung ist

Zu oft sehe ich Führungskräfte, die das Verhalten ihrer früheren Chefs nachahmen – gute Praktiken übernehmen, schlechte vermeiden. Klingt logisch? Vielleicht.

Doch hier liegt nach meinen Erfahrungen die Gefahr:

  • Hängenbleiben in alten Mustern.
  • Moderne Führungsansätze werden vernachlässigt.
  • Die Führung wirkt nicht authentisch.

Was stattdessen tun?

  • Reflektieren statt Nachahmung: Welche Verhaltensweisen passen wirklich zu mir und welche habe ich nur „übernommen“?
  • Eigene Stärken nutzen: Was ist mein besonderer Stil und wie setze ich ihn wirkungsvoll ein?
  • Um Feedback bitten: Wie erlebt das Team meine Führung und wo sind meine blinden Flecken?
  • Neugierig bleiben: Wie können moderne Führungsansätze wie KI-unterstützte Führung genutzt werden?

Leadership ist kein Copy-Paste-Job.

Es erfordert Mut, den eigenen Weg zu finden …und genau das macht großartige Führung aus.

#Leadership #Führung #Authentizität #Innovation

KI in der Führung: Worauf zu achten ist?

Auf folgende Punkte sollten Führungskräfte nach meiner Erfahrungen achten, wenn sie KI nutzen möchten:

  • Zweck und Zielsetzung: Der Einsatz von KI sollte klaren Zielen dienen. Will man Entscheidungen beschleunigen, die Effizienz steigern oder die Mitarbeitermotivation fördern? Eine konkrete Zielsetzung hilft, den Nutzen der KI zu maximieren und Fehlentwicklungen zu vermeiden.
  • Transparenz und Vertrauen: KI-gestützte Entscheidungen müssen nachvollziehbar sein. Führungskräfte sollten sicherstellen, dass ihre Teams verstehen, wie die KI zu ihren Empfehlungen kommt. Transparenz schafft Vertrauen und fördert die Akzeptanz.
  • Datenschutz und Ethik: Der Umgang mit sensiblen Daten erfordert höchste Sorgfalt. Es ist wichtig, datenschutzrechtliche Vorgaben einzuhalten und ethische Prinzipien zu respektieren, um das Vertrauen der Mitarbeitenden zu wahren.
  • Menschliche Kontrolle und Empathie: KI ist ein Werkzeug, das den Menschen unterstützen, aber nicht ersetzt. Führungskräfte sollten KI-Entscheidungen kritisch hinterfragen und weiterhin empathisch auf die Bedürfnisse ihrer Teams eingehen.
  • Schulung und Kompetenzaufbau: KI-Kompetenzen sind entscheidend. Führungskräfte sollten nicht nur ihre eigenen Fähigkeiten, sondern auch die ihres Teams stärken, um den Umgang mit KI erfolgreich zu gestalten.

Der Einsatz von KI in der Führung erfordert also nicht nur technisches Wissen, sondern auch ein feines Gespür für ethische und zwischenmenschliche Aspekte.

Führungskräfte, die diese Balance meistern, können nach meiner Erfahrung von den Vorteilen der KI profitieren, ohne den menschlichen Faktor zu vernachlässigen.

#KI #Leadership #Management #Vertrauen #Erfolg

Wie KI die täglichen Führungsaufgaben unterstützen kann

Der Einsatz von KI kann Führungskräften nach meiner Erfahrung konkret helfen, effizienter und produktiver zu arbeiten – ohne dass dabei die zwischenmenschliche Komponente verloren geht.

Hier sind einige konkrete Einsatzmöglichkeiten:

  • Vorbereitung von Meetings: KI kann helfen, Agenda-Punkte zu strukturieren und Checklisten für Meetings zu erstellen, um auf die wichtigen Themen zu fokussieren und Zeit besser zu nutzen.
  • Feedback-Formulierungen: Beim Erstellen von Feedback an Teammitglieder unterstützt KI durch die Entwicklung konstruktiver und diplomatischer Formulierungen, die wertschätzend und motivierend sind.
  • Planung von Personalentwicklung: KI erstellt Schulungspläne und Entwicklungsmaßnahmen basierend auf den individuellen Stärken und Zielen der Mitarbeitenden, was Motivation fördert.
  • Entscheidungsvorbereitung: KI erstellt Szenarien und Pro- und Contra-Listen für anstehende Entscheidungen. Diese Analysen helfen, den eigenen Denkprozess zu unterstützen und Zeit zu sparen.
  • Konfliktmanagement: KI kann zur Simulation von Konfliktgesprächen genutzt werden. Führungskräfte erhalten vorab Feedback zur Gesprächsstrategie und gewinnen Selbstsicherheit, um mit Empathie und Ruhe zu agieren.
  • Entlastung bei Routineaufgaben: KI kann auch dabei helfen, Antworten auf häufige Fragen zu formulieren oder Standardkommunikationen zu erstellen, wodurch mehr Zeit für persönliche Gespräche gewonnen wird.

Mit diesen Einsatzmöglichkeiten lässt sich KI als unterstützendes Tool in den Führungsalltag integrieren – ohne die zwischenmenschliche Interaktion und Vertrauenskultur zu beeinträchtigen.

Meine Erfahrung: Wer KI gezielt für Routineaufgaben einsetzt, hat mehr Zeit für das Wesentliche.

Also, einfach mal ausprobieren!

KI #Digitalisierung #Leadership #Management #Erfolg #Strategie 

Führung in Zeiten von KI

Kann KI Führungskräfte unterstützen? Ja, aber anders als gedacht.

Die Technik kann das Menschliche nicht ersetzen, aber ihr mehr Raum verschaffen. Vielleicht ist die KI nicht unser neuer Chef, sondern vielmehr ein Kollege, der uns hilft, das Beste aus uns herauszuholen. Faszinierend, oder?

Mehr dazu in meiner neuesten Kolumne für PERSONALintern:

https://www.personalintern.de/artikel/fuehrung-in-zeiten-von-ki/

Christoph Hauke ist ein hochgeschätzter Redner und Impulsgeber mit 20+ Jahren Führungserfahrung. Er zeigt, wie generative KI die Führung wirkungsvoller und effizienter machen kann. Mit fundierte Expertise und einem intelligenten Entertainment. Für ein unvergessliches Erlebnis.

5 überzeugende Gründe für Strategie-Meetings zu KI

Künstliche Intelligenz macht rapide Fortschritte und revolutioniert Branchen quer durch die Bank. Deshalb war das Thema in den vielen Strategie- und Führungskräfte-Meetings, die ich in den letzten Monaten mit Impulsen und Moderation unterstützt habe, unverzichtbar.  

Zu Recht! Diese Meetings bieten eine exzellente Plattform, um das Potenzial der KI für ein Unternehmen zu erkunden, Risiken zu bewerten und einen klaren Fahrplan für die Integration dieser Technologie zu entwickeln, so meine Erkenntnis. 

Hier sind fünf oft genannte Gründe von Kunden, die für ein Strategie- oder Führungskräfte-Meeting zum Thema KI sprechen:

  • Verstehen der Potenziale und Grenzen von KI: KI-Technologien entwickeln sich rasant weiter und bieten enorme Chancen für Effizienzsteigerungen, Innovationen und Wettbewerbsvorteile. Ein Meeting ermöglicht es Führungskräften, die Potenziale und Grenzen von KI zu verstehen und realistische Ziele für ihre Anwendung zu setzen.
  • Strategische Ausrichtung: Die Implementierung von KI-Technologien muss mit den übergeordneten Geschäftszielen in Einklang stehen. Ein spezielles Meeting ermöglicht es Führungskräften und Entscheidungsträgern, strategische Ziele zu setzen und sicherzustellen, dass die KI-Initiativen diese Ziele unterstützen.
  • Risikobewertung: Mit jeder neuen Technologie gehen Risiken einher, sei es in Bezug auf Datenschutz, Ethik oder Sicherheit. Ein Strategie-Meeting bietet den idealen Rahmen, um solche Risiken zu identifizieren, zu diskutieren und Maßnahmen zu ihrer Minderung zu planen.
  • Integration in die Unternehmenskultur: Die erfolgreiche Implementierung von KI erfordert oft einen kulturellen Wandel innerhalb eines Unternehmens. Ein Meeting ist eine Gelegenheit, das Bewusstsein und die Akzeptanz für KI im gesamten Unternehmen zu fördern und Führungskräfte und ihre Teams auf die bevorstehenden Veränderungen vorzubereiten.
  • Zukunftssicherung des Unternehmens: Die Landschaft der KI entwickelt sich ständig weiter. Ein regelmäßig stattfindendes Strategie-Meeting ermöglicht es Unternehmen, am Puls der Zeit zu bleiben, sich schnell an neue Entwicklungen anzupassen und einen Wettbewerbsvorteil zu sichern.

Aus meiner Erfahrung lässt sich sagen, dass ein Strategie- oder Führungskräfte-Meeting zum Thema Künstliche Intelligenz eine lohnenswerte Investition in die Zukunft ist. Es ermöglicht nicht nur die Maximierung der Vorteile, die KI bieten kann, sondern minimiert auch die Risiken und stellt sicher, dass KI-Initiativen eng mit den Geschäftszielen abgestimmt sind. 

Christoph Hauke ist professioneller Strategie- und Business-Moderator für Klausurtagungen und Strategie-Meetings. Resultat: Klare Ergebnisse und starke Verbindlichkeit. Weitere Infos: https://www.strategiemoderator.de

#KI #Digitalisierung #Leadership #Management #Erfolg #Strategie