Fehler können dazu führen, dass potenzielle Kandidaten einen großen Bogen um durchaus spannende Arbeitgeber machen. Oft liegt es an wenigen aber gravierenden Unzulänglichkeiten, die ein erfolgreiches Recruiting verhindern. Doch gerade bei der schwierigen Fachkräfte-Gewinnung sind diese Fehler dringend abzustellen.
Ein Blick auf die 3 schlimmsten Fehler bei der Fachkräfte-Gewinnung …und wie man sie vermeidet:
Mangelnde Klarheit
Warum soll ich bei Ihnen anfangen? Eine völlig normale Frage von Kandidaten beim telefonischen Erstkontakt oder auf einem Karriere-Messe-Stand. Wer jetzt nicht eine überzeugende Antwort geben kann, ist schnell aus dem Rennen. Ein klares Statement zu den Arbeitgeber-Vorteilen und den passenden Arbeitgeber-Leistungen führt zu mehr Vertrauen und erleichtert die weiteren Schritte.
Unattraktive Karriere-Webseiten
Untersuchungsergebnisse zeigen, dass sich fast alle Bewerber vor einer Kontaktaufnahme die Karriere-Webseiten anschauen. Dabei spiegelt der Auftritt des Unternehmens die Einstellung und Denkweise zu potenziellen Kandidaten und Mitarbeitenden. Deshalb sollten aussagekräftige Informationen zum Arbeitgeber-Profil, zu Einstiegsmöglichkeiten, zu vakanten Stellen und zu Arbeitgeber-Leistungen – attraktiv dargestellt mit Videos und Testimonials – Lust auf mehr machen.
Fehlende Schnelligkeit
In schwierigen Arbeitsmärkten ist Abwarten ein fataler Fehler. Die besten Arbeitgeber lassen passende Bewerber nach einem positiven Kennenlern-Gespräch nicht ohne Zusage nach Hause gehen – meist schon direkt mit einem Arbeitsvertrag. Das erfordert gut vorbereitete Interviews und entscheidungsfreudige Verantwortliche. Wer zögert, verliert.
Gerade für die Gewinnung von guten und passenden Fachkräften ist es am empfehlenswertesten, in drei Bereichen bestens aufgestellt zu sein: Authentische und attraktive Arbeitgeber-Marke, hohe Arbeitgeber-Bekanntheit online / offline und Gestaltung eines positiven Recruiting-Prozesses.