Coronakrise: Neue Einnahmequellen finden

Das bisherige Geschäftsmodell funktioniert nicht mehr? Neue Einnahme-Quellen müssen her? Hier meine Erfahrungen und Tipps, was zu tun ist.

Die Entwicklung einer Zukunfts-Intelligenz ist gefordert, also einer Vorstellung und Gewissheit, wie unser Business nach der Krise aussehen könnte. Dann sind wir wieder fokussiert, neugierig, optimistisch und gehen in eine vorausschauende Handlung – mit viel Energie und Tatendrang.

Alle Ideen zu neuen Einnahme-Quellen müssen auf den Tisch, so meine Erfahrung aus Krisenzeiten. Keine Vorbehalte, kein „das haben wir noch nie gemacht“ oder „das bringt nix“. Das sind alles nur gedankliche Hemmnisse. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, unser Geschäft neu zu denken.

Neue Produkte und Dienstleistungen generieren

Meist sind uns unsere besonderen Talente, Fähigkeiten und Erfahrungen nicht wirklich bewusst. Da hilft es, Kunden, Mitarbeitende und externe Mentoren und Begleiter nach ihren Einschätzungen zu fragen. Sie sehen oft mehr, als wir selbst. Aus dieser klar definierten  Einzigartigkeit können dann Ideen für neue Produkte und Dienstleistungen erarbeitet werden, für die Unternehmen und Menschen einen Bedarf haben. Und dann gilt es: Testen, testen, testen, Feedback holen und die neuen Produkte und Dienstleistungen immer wieder anpassen.

Neue Wege der Leistungs-Erstellung finden

Vielleicht war unser Business bisher face-to-face und das hat besonders viel Spaß gemacht. Vielleicht haben wir bisher alles selbst produziert, um Qualität und Verfügbarkeit sichern zu können. Jetzt ist die Zeit zu überlegen, ob es auch digital oder online funktionieren würde. Oder ob andere vielleicht besser und günstiger produzieren können als wir, wenn wir ihnen klare Vorgaben geben. Aus meiner Erfahrung gibt es meist deutlich mehr Möglichkeiten, als man anfänglich denkt. 

Neue Kunden und Kooperationspartner gewinnen

Wer hat einen geldwerten Nutzen von meinen (neuen) Produkten und Dienstleistungen? Für wen löse ich überzeugend ein Problem? Die Suche nach neuen Kunden und Kundengruppe ist sinnvoll. Wenn wir bisher ausschließlich B2B unterwegs waren, dann ist zu überlegen, ob wir auch B2C erfolgreich sein können. Und welche Kooperationspartner passen zu uns, mit denen wir ergänzende Leistungen für unsere Kunden anbieten können? Ein vielversprechender Ansatz.

Neue Vertriebskanäle nutzen 

Wie kann ich die Bekanntheit und den Verkauf meiner neuen Produkt und Dienstleistungen in kurzer Zeit und möglichst günstig erhöhen? Da geht der Blick sofort auf die Social Media-Kanäle. Eine gute Möglichkeit, keine Frage. Nach meiner Erfahrung sollte man dabei mit Profis zusammen arbeiten, ansonsten verliert man zu viel Zeit und Geld. Allerdings können wir auch über Multiplikatoren (Zielgruppen-Inhaber) wie beispielsweise Verbände unsere Leistungen schneller bekannt machen, als wir es selbst könnten – am besten mit hochwertigem Content.

Fazit: Schon heute gilt es, das eigene Geschäftsmodell kritisch zu überprüfen und konkrete Veränderungen einzuleiten, um gestärkt aus der Corona-Krise hervorzugehen.

Ihr Christoph Hauke, Tel. 0211-4497227, info@christophhauke.de

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