Generationen-Mix: Neuestes Wissen und langjährige Erfahrungen verbinden

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Die Jüngeren verfügen über neuestes Wissen und kennen die neuesten Methoden. Die Älteren bringen wertvolle Erfahrungen und langjährige Best-Practice ein. Wie kann eine effektive Verbindung gelingen, um bessere Ergebnisse zu erzielen?

Die Jüngeren bringen aus der Schule oder aus dem Studium das neuestes Wissen und die neuesten Methoden mit – und möchten das natürlich im Unternehmen anwenden. Hier treffen sie auf ältere Führungskräfte und Mitarbeiter, die sich mit dem „neu-modischen Zeug“ nicht immer anfreunden können.

Die Älteren verfügen über viele praktische Erfahrungen, die die jüngeren Kollegen oftmals für längst überholt halten und deshalb nur ungern annehmen möchten. „Die analogen Erfahrungen passen nicht in eine digitale Welt“, begründet eine jüngere Mitarbeiterin ihre Skepsis.

Die Organisation eines effektiven Know-how-Transfers zwischen den Generationen, um diese Befangenheit der Jüngeren und Älteren zu überwinden, ist Aufgabe der Führungskraft. Durch den Know-how-Transfer wird die jeweilige Kompetenz und Erfahrung erlebbar und es entsteht eine gegenseitige Wertschätzung, die eine notwendige Basis für erfolgreiche altersgemischte Teams ist.

Der team-interne Know-how-Transfer lässt sich beispielsweise mit dem Tandem-Modell oder mit einem Mentoring / Coaching bestens bewerkstelligen. Davon profitieren alle beteiligten Kollegen und das Kompetenzniveau des Teams wird gesteigert. Schöner Nebeneffekt: Eine etablierte Kultur des Know-how-Transfers vermeidet hektische Aktivitäten, wenn Mitarbeiter aus dem Team ausscheiden.