Schlagwort-Archive: Personalmanagement

Employee Retention: Wie Mitarbeiterbindung gelingt

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Fluktuation bringt Wettbewerbsnachteile und kostet richtig viel Geld. Führungskräfte und Personalmanager sollen deshalb für eine höhere Mitarbeiterbindung sorgen. Wie kann das gelingen?

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Führung 4.0: Neue Führungskultur beginnt mit persönlicher Weiterentwicklung

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Eine neue Führungskultur ist notwendig, um die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens zu gewährleisten und die eigene Beschäftigungsfähigkeit zu sichern. Was kann ich als Führungskraft tun?

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Führung 4.0: Positive Mitarbeiterentwicklungs-Bilanz als Erfolgskriterium

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Sollten Führungskräfte daran gemessen werden, wie viel Fach- und Führungspersonal sie hervorbringen? Die persönliche Mitarbeiterentwicklungs-Bilanz ist dann entscheidend.

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Führung: Wie verbindlich ist eigentlich ein Commitment?

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Ein Commitment ist ein praktisches Instrument, um einen gemeinsamen Konsens im Team herzustellen. Doch oftmals wird die Verbindlichkeit des Commitments unterschiedlich interpretiert. Was ist zu tun?

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Diversity: Intelligenter Business Case ist entscheidend

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Die entscheidende Frage beim Diversity Management ist der Business Case: Wie fördert und nutzt man die Vielfalt für die Erreichung strategischer Unternehmensziele und für die Verbesserung der Profitabilität? Ein intelligenter Diversity Business Case fördert die Akzeptanz und Unterstützung des Top-Managements und sorgt für bessere Ergebnisse.

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Emotionale Kompetenz in der Führung – Interview mit Susanne Wieland

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Die Emotionale Kompetenz wird immer entscheidender für Führungskräfte. Im letzten Blog-Beitrag berichtete Susanne Wieland über die Ergebnisse ihrer wissenschaftlichen Arbeit dazu. Heute erläutert sie ihre persönlichen Einschätzungen und ihre praktischen Führungserfahrungen.

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Emotionale Intelligenz und Führung – Schwerpunkte der Diplomarbeit* von Susanne Wieland

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Fragestellungen, wie relevant Menschen ihr bestehendes Arbeitsverhältnis bewerten; wie wichtig es ihnen dabei ist, gerade in diesem Unternehmen zu arbeiten; wie diese mit Emotionen in Organisationen und der Emotionalen Intelligenz bei der Mitarbeiterführung und -bindung zusammenhängen, sind es wert, genauer betrachtet zu werden.

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Wie viel „guter Hirte“ steckt in Ihnen?

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In meiner Parallelwelt Bergbauernhof ist mein Tagesablauf von der Versorgung unserer Tiere geprägt. Erst wenn sichergestellt ist, dass es allen gut geht, keine gesundheitlichen Probleme bestehen, alle Mäuler gestopft sind, die Tiere auf die für den jeweiligen Tag und die jeweilige Witterung optimale Weidefläche geführt sind und alle situativen Gefahren abgewendet sind… erst dann können wir uns den sonstigen Aufgaben widmen. Und das an 365 Tagen und so manchen Nächten im Jahr. Unsere Tiere danken uns diese Fürsorge mit Vertrauen, Zuneigung und damit, dass sie ihren jeweiligen Job am Hof erledigen. An Tagen, an denen wir diese Versorgungs-Pflicht für unsere „tierischen Mitarbeiter“ als Belastung empfinden, hilft mir das christliche Bild des „guten Hirten“.

Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser… (nachzulesen in Psalm 23).

Auch, wenn man es nicht durch die christliche Brille betrachtet, ist die nüchterne Beschreibung des „Hirtenberufes“ eindeutig. Mit dem Führungsanspruch des Hirten ist untrennbar die Pflicht verbunden, für Schutz und Ordnung zu sorgen und die Versorgung der Herde sicherzustellen – und zwar mit allem, was notwendig ist.

Was halten Sie von dem Bild der Führungskraft als „guter Hirte“? Mir gefällt diese Metapher und vielen Mitarbeitern und Führungskräften, mit denen ich bislang darüber diskutiert habe auch. Sich um „seine Schäfchen“ kümmern, hat – vor allen anderen Führungsaufgaben – höchste Priorität! Erst, wenn sichergestellt ist, dass alle ausreichend versorgt und die für die jeweilige Aufgabe optimalen Rahmenbedingungen geschaffen sind, ist der Grundstein für Produktivität und gemeinsamen Erfolg gelegt. Schutz, Ordnung und Versorgung mögen sich vielleicht altmodisch anhören, bedienen aber letztlich menschliche Grundbedürfnisse.

Also – wenn Sie die „Versorgung“ Ihrer Mitarbeiter mal wieder anstrengend finden, denken Sie an den „guten Hirten“. Vielleicht hilft Ihnen das Bild – so wie mir.

Stefanie Mößinger, Die Werte-Manufaktur

Was macht eigentlich HR den ganzen Tag?

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Gestern traf ich einen Freund, den ich ewig nicht mehr gesehen hatte. Er – kinderlos wohl bemerkt – fragte mich im Laufe unseres Gesprächs, was ich denn den ganzen Tag so machen würde, außer mich um mein acht Monate altes Kind zu kümmern? Jetzt schmunzeln bestimmt viele Mütter und Väter, die das Vergnügen der Elternzeit hatten. Nach meiner anfänglichen Frustration zählte ich ihm alle Tätigkeiten auf, die ich als Mutter so in einer Woche leiste. Dazu gibt es übrigens ein wunderbares Video: https://www.youtube.com/watch?v=21UMDBXODhE

Aber was hat das mit Personalarbeit zu tun?

Ich musste bei der Fragestellung sofort daran denken, wie oft ich in der Vergangenheit von Mitarbeitern und Kollegen aus anderen Abteilungen gefragt wurde, was wir denn im HR eigentlich so machen. Ja klar – es ist nicht klar. Wie mein kinderloser Freund weiß auch ein Arbeitnehmer nicht, was Personalarbeit beinhaltet – außer sich um Löhne und Gehälter und deren Abrechnung zu kümmern.

Falsch – würden viele jetzt sagen, denn gute Personalarbeit ist transparent und geht weit über Payroll- und Admin-Aufgaben hinaus. Richtig! Nur: Wie viele Personaler haben keine Scheu und suchen den direkten Kontakt zu den Arbeitnehmern, um sich vorzustellen und mehr über ihre Arbeit und ihre Aufgaben zu erzählen? Vor allem in großen Unternehmen scheint es, als ob die Personalabteilung wie abgeschottet ist und sich mehr mit sich selbst und ihren Policies und Procedures beschäftigt, als mit den Anliegen der Mitarbeiter und deren persönlichen Betreuung.

Ich kenne zwar einige Personalmanager die Transparenz schaffen, aber die meisten denken, es sei selbstverständlich, dass jeder so weiß, was HR da Wichtiges tut. Wie ist Ihre Einschätzung?

P.S. Ob und wie diese Transparenz im Zuge der persönlichen Betreuung mit dem Business Partner- und Center of Excellence-Modell zusammenpassen, wird Thema meines nächsten Blog-Beitrages sein.