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Wie Führungskräfte Enttäuschungen vermeiden

Als Führungskraft ist es unvermeidlich, dass man gelegentlich mit Enttäuschungen konfrontiert wird. Ob es sich um ein Projekt handelt, das nicht wie geplant verläuft, oder um ein Teammitglied, das nicht die erwarteten Ergebnisse liefert – Enttäuschungen können frustrierend und demotivierend sein. Glücklicherweise gibt es jedoch einige Schritte, die Sie als Führungskraft ergreifen können, um Enttäuschungen zu vermeiden.

Der erste Schritt ist, klare Erwartungen zu kommunizieren. Stellen Sie sicher, dass alle Beteiligten genau wissen, was von ihnen erwartet wird. Klare Ziele und Aufgabenstellungen, sowie regelmäßige Kommunikation und Feedback, können helfen, Missverständnisse und falsche Annahmen zu vermeiden.

Der zweite Schritt ist, realistische Ziele zu setzen. Es ist wichtig, dass die Ziele nicht nur erreichbar, sondern auch realistisch sind. Unrealistische Ziele können dazu führen, dass das Team demotiviert wird und das Gefühl hat, dass die Ziele nicht erreichbar sind. Stellen Sie sicher, dass Ihre Ziele erreichbar sind und auf realistischen Annahmen basieren.

Der dritte Schritt ist, ein offenes und unterstützendes Arbeitsumfeld zu schaffen. Ein Arbeitsumfeld, in dem jeder offen und ehrlich kommunizieren kann, kann dazu beitragen, dass Probleme frühzeitig erkannt und gelöst werden können. Außerdem kann eine offene und unterstützende Arbeitsumgebung dazu beitragen, dass sich Mitarbeiter wohl fühlen und motiviert sind.

Der vierte Schritt ist, Ihr Team zu stärken und zu motivieren. Motivierte und engagierte Mitarbeiter sind weniger anfällig für Enttäuschungen. Sie können Ihr Team motivieren, indem Sie positive Verstärkung anwenden, Mitarbeiter ermutigen und unterstützen und ihre Beiträge anerkennen.

Als Führungskraft können Sie Maßnahmen ergreifen, um Enttäuschungen zu minimieren. Indem Sie klare Erwartungen kommunizieren, realistische Ziele setzen, ein offenes und unterstützendes Arbeitsumfeld schaffen und Ihr Team stärken und motivieren, können Sie dazu beitragen, dass Ihr Team erfolgreich ist und Enttäuschungen vermieden werden.

Das klare Commitment als Schlüssel zur erfolgreichen Strategie-Umsetzung

In der Welt der Unternehmensstrategie ist das Entwickeln einer klaren Vision, Mission und einer überzeugenden Strategie nur der erste Schritt auf dem Weg zum Erfolg. Die eigentliche Herausforderung liegt in der Umsetzung dieser Strategie. Oftmals scheitert diese jedoch bereits an einem fehlenden klaren Commitment.

Warum ist das so? Ein fehlendes Commitment kann nach meiner Erfahrung verschiedene Ursachen haben. Manchmal liegt es daran, dass die Führungsebene die strategische Ausrichtung nicht klar kommuniziert oder dass es intern unterschiedliche Auffassungen darüber gibt, wie die Strategie umgesetzt werden soll. In anderen Fällen fehlt es an einer klaren Priorisierung oder an einer effektiven Verteilung von Ressourcen, um die Strategie erfolgreich umzusetzen.

Ein klares Commitment ist jedoch unerlässlich, um die Mitarbeiter auf dem Weg zur Strategie-Umsetzung zu motivieren und ihnen ein gemeinsames Ziel vor Augen zu führen. Es schafft Vertrauen, Verbindlichkeit und eine klare Richtung. Ohne dieses Commitment besteht die Gefahr, dass die Strategie lediglich auf dem Papier existiert und nicht in die Realität umgesetzt wird.

Ein weiterer entscheidender Faktor ist die Integration der Strategie in die Unternehmenskultur. Eine erfolgreiche Strategie-Umsetzung erfordert ein Commitment auf allen Ebenen des Unternehmens. Jeder Mitarbeiter sollte die Strategie verstehen, sich mit ihr identifizieren und seinen Beitrag zur Umsetzung leisten können. Hier ist es wichtig, die Mitarbeiter aktiv einzubeziehen, ihre Ideen und Meinungen anzuhören und ihnen die Möglichkeit zu geben, Verantwortung zu übernehmen

Das klare Commitment zur Strategie-Umsetzung sollte von der Führungsebene vorangebracht und gelebt werden. Es erfordert eine konsequente Kommunikation, regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Strategie sowie klare Ziele und Meilensteine. Die Führungskräfte müssen als Vorbilder agieren und die Strategie mit Leidenschaft und Überzeugung leben.

Strategie-Umsetzung ist ein kontinuierlicher Prozess, der Zeit, Engagement und Ausdauer erfordert. Ein klares Commitment bildet dabei das Fundament für den Erfolg. Es schafft eine gemeinsame Ausrichtung, motiviert die Mitarbeiter und stellt sicher, dass die Strategie in die Tat umgesetzt wird.

Christoph Hauke ist Business-Moderator für Klausurtagungen und Strategiemeetings.
Mehr persönlicher Mitwirkungs-Freiraum und Sicherheit in Struktur und Ablauf durch meine professionelle Moderation mit der Erfahrung von über 100 Klausur-Tagungen und Strategiemeeting für Unternehmen, Verbände und Institutionen. Resultat: Klare Ergebnisse und starke Verbindlichkeit. Mehr dazu hier: https://www.strategiemoderator.de/

Bist du eine Vertrauensperson?

Als Führungskraft ist Vertrauen das Fundament deines Erfolgs. Es geht nicht nur darum, dass deine Mitarbeiter dir vertrauen, sondern auch darum, dass du ihnen vertraust. Vertrauen ist eine zweispurige Straße, die in beide Richtungen führt und das Potenzial hat, Teams zu stärken und Ergebnisse zu maximieren.

Eine Vertrauensperson zu sein bedeutet, eine Kultur des Vertrauens zu schaffen. Du musst ein Umfeld schaffen, in dem Mitarbeiter ihre Meinungen äußern können, ohne Angst vor negativen Konsequenzen zu haben. Offene Kommunikation und Transparenz sind dabei unerlässlich.

Es geht auch darum, in schwierigen Zeiten Vertrauen zu bewahren. Sei ehrlich über Herausforderungen und setze klare Erwartungen. Stehe zu deinen Versprechen und sei bereit, Verantwortung zu übernehmen. Wenn du Fehler machst, stehe dazu und lerne daraus. Das wird dein Vertrauen stärken.

Vertrauen erfordert auch Empathie. Höre aktiv zu und interessiere dich für das Wohlergehen deiner Mitarbeiter. Erkenne ihre individuellen Stärken und Schwächen an und unterstütze sie bei ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung. Baue eine Beziehung auf, die auf Vertrauen und Respekt basiert.

Schließlich, sei authentisch. Eine Vertrauensperson zu sein bedeutet, sich nicht zu verstellen oder eine Fassade aufrechtzuerhalten. Sei du selbst und handle nach deinen Werten. Authentizität ist der Schlüssel, um langfristiges Vertrauen aufzubauen.

Also frage dich selbst: Bist du bereit, eine Vertrauensperson zu sein? Es ist eine kontinuierliche Reise, die Zeit und Mühe erfordert. Aber die Belohnungen sind es wert. Vertrauen schafft engagierte Teams, verbessert die Leistung und schafft eine positive Unternehmenskultur.

Sei eine Vertrauensperson und inspiriere andere, ihrem Beispiel zu folgen. Gemeinsam können wir eine Arbeitswelt schaffen, die auf Vertrauen und Zusammenarbeit basiert.

Jetzt spannende Insider-Video-Interviews mit Christoph Hauke und inspirierenden Menschen aus Gesellschaft und Wirtschaft im YouTube-Kanal „Streng vertraulich!“ anschauen: https://www.youtube.com/@strengvertraulich

Christoph Hauke ist Business- und Vertrauensexperte. Er hält Vorträge mit vielen praktischen Tipps, die zu mehr Vertrauen, mehr Selbstvertrauen, mehr Erfolg und Lebensfreude und weniger Enttäuschungen führen. Weitere Infos: https://www.strengvertraulich.live

Nur ein Gerücht

„Hast du schon gehört …?“, schon bei diesen Worten sträuben sich die Nackenhaare, bei mir jedenfalls. Es gibt schon wieder irgendwelche Gerüchte oder absurden Spekulationen. Soll man darauf reagieren? Oder einfach gar nichts machen?

Gerade in turbulenten Zeiten sind Klatsch und Tratsch an der Tagesordnung. Meist geht es dabei um Machtspiele oder persönliche Diskreditierungen, so meine Erfahrung. Über den Flurfunk soll etwas beeinflusst werden. Oder man möchte sich einen persönlichen Vorteil verschaffen.

„Na ja, aber ein hartnäckiges Gerücht enthält doch immer auch ein Körnchen Wahrheit, oder nicht?“ Auch nicht schlecht, der Spruch. Aber langsam wird es komisch. Soll ich mich jetzt ernsthaft auf die Suche nach der Wahrheit machen? Mir fallen da durchaus sinnvollere Aufgaben ein.

Die Urheber, wenn man sie denn findet, sind meistens eigentlich nette Menschen. Oftmals sind sie sich nicht bewusst, welche verheerenden Auswirkungen Gerüchte haben können – auch rechtlich. Von der Abmahnung bis zur fristlosen Kündigung. Das sollte man allen klarmachen.

Und es geht nicht um die Einschränkung des Grundrechts auf freie Meinungsäußerung, sondern um einen respektvollen Umgang miteinander. Dafür müssen Führungskräfte mehr denn je einstehen – so meine Auffassung.

„Gerüchte werden von Neidern erfunden, von Dummen verbreitet und von Idioten geglaubt“, eine sehr zutreffende Beschreibung, finde ich.

Gerüchte sind toxisch. Sollen wir unsere wertvolle Lebenszeit und unsere emotionale Energie damit verschwenden? Sicher nicht. Und damit ist schon der allererste Anfang gemacht.

Aber vielleicht ist das alles ja auch nur ein Gerücht.

Vertrauen: Der Weg zur erfolgreichen Führung

Mehr Führungserfolg, weniger Enttäuschungen. Wie können wir Vertrauen in einer Führungsposition aufbauen und erhalten? Welche Rolle spielt Vertrauen in der Zusammenarbeit und im Erfolg von Teams?

In diesem Interview tauchen wir in die faszinierende Welt des Vertrauens in der Führung ein und entdecken die Geheimnisse wirkungsvoller Führung, die auf Vertrauen als Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit setzt.

Leandra Fili, Moderatorin, Speakerin und Schauspielerin, spricht mit mir im Interview u.a. über die große Wirkung von Vertrauensvorschuss, die wertvollen Vorteile einer Vertrauenskultur und wie man verlorenes Vertrauen zurückgewinnen kann.

Seien Sie bereit, Ihre Perspektive auf Vertrauen in der Führung zu erweitern und neue Erkenntnisse zu gewinnen, die Ihr eigenes Führungsverhalten inspirieren und verändern werden.

Jetzt das spannende Insider-Video-Interview mit Leandra Fili und Christoph Hauke im YouTube-Kanal „Streng vertraulich!“ anschauen: https://youtu.be/JQkJeoZN6CA

Christoph Hauke ist Business- und Vertrauensexperte. Er hält Vorträge mit vielen praktischen Tipps, die zu mehr Vertrauen, mehr Selbstvertrauen, mehr Erfolg und Lebensfreude und weniger Enttäuschungen führen. Weitere Infos: https://www.strengvertraulich.live

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Der Kampf um Vertrauen: Wie man eine Beziehung rettet

Wie gelingt Vertrauen in einer Beziehung? Wie geht man mit Zweifel, Ängsten und Vertrauensbrüchen um? Und wie gelingt es, Vertrauen zurückzugewinnen

Es war ein wahrlich erhellendes Insider-Video-Interview mit Bettina Bernig, erfolgreiche Paar-, Sexual- und Lebensberaterin, in dem sie einen Blick hinter die Kulissen gegeben hat. Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse gelten nicht nur für unser Privatleben, sondern lassen sich bestens auf unseren Arbeitsalltag übertragen. 

Bettina Bernig erläutert u.a. …

  • warum Vertrauen Sympathie, Ehrlichkeit und Authentizität braucht 
  • warum wir Angst haben, Dinge anzusprechen und Wünsche zu äußern
  • warum Kopfkino in Beziehungen überhaupt nichts bringt
  • warum jemand einen Vertrauensbruch empfindet und es für den anderen gar nicht so schlimm ist
  • was ein Fitness-Studio mit dem Aufbau von Vertrauen zu tun hat 
  • was Liebe und Angst mit Vertrauen und Kontrolle verbindet. 

Bettina Bernig hat mir auch noch erläutert, warum es sich meist lohnt, verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen und wie das am besten gelingen kann. 

Jetzt das spannende Insider-Video-Interview mit Bettina Bernig im YouTube-Kanal „Streng vertraulich!“ anschauen: https://youtu.be/YNnEktY0Lp4

Christoph Hauke ist Business- und Vertrauensexperte. Er hält Vorträge mit vielen praktischen Tipps, die zu mehr Vertrauen, mehr Selbstvertrauen, mehr Erfolg und Lebensfreude und weniger Enttäuschungen führen. Weitere Infos: https://www.strengvertraulich.live

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Geheimnisse für sich behalten – Diskretion und Vertrauen gewährleisten

Wie geht man mit Geheimnissen um? Wie schafft man Diskretion und Vertrauen? Und wie kann man Vertrauenswürdigkeit erkennen?

Im vertraulichen Insider-Video-Interview teilt Anja Kleinau, erfolgreiche Corporate Director Human Resources in der Hotel-Branche, ihre Erfahrungen und Erkenntnisse. Sie erläutert u.a. …

  • warum Vertrauen Ruhe, Klarheit und Freiheit bringt
  • wie man Diskretion und Vertrauen leicht aussehen lässt
  • wie Vertrauenswürdigkeit geprüft und trainiert werden kann
  • wie Vertrauen zwischen Führungskraft und Mitarbeitenden stabil gehalten wird
  • wie Vertrauen im Team und in der Zusammenarbeit gelingt
  • was Kontrolle und Fehlerkultur mit Fürsorge zu tun haben.

Anja Kleinau hat mir auch noch erläutert, wie Bewertungen bei Verbesserungen helfen und wie Zuhören, Reflektieren und Feedback geben voranbringen.

Jetzt das spannende Insider-Video-Interview mit Anja Kleinau im YouTube-Kanal „Streng vertraulich!“ anschauen: https://youtu.be/GDB3RYMaFuk

Christoph Hauke ist Business- und Vertrauensexperte. Er hält Vorträge mit vielen praktischen Tipps, die zu mehr Vertrauen, mehr Selbstvertrauen, mehr Erfolg und Lebensfreude und weniger Enttäuschungen führen. Weitere Infos: https://www.strengvertraulich.live

Mehr (Selbst-)Vertrauen – weniger Stress …und das legendäre Sisu

Wie kannst du dich von toxischem Stress befreien? Was hat das mit Vertrauen zu tun? Und wie kann dir das legendäre finnische Sisu dabei helfen? 

Silja Tyllilä, erfolgreiche Stressbefreierin aus Finnland, gibt dazu im vertraulichen Video-Interview viele praktische Tipps und teilt ihre Erfahrungen und Erkenntnisse. Sie erläutert u.a. …

  • warum das Selbstbewusstsein unter toxischem Stress leidet
  • wie man aus einem sich verstärkendem Stress-Kreislauf heraus kommt
  • wie man es schafft, sein Vertrauen in die eigene Handlungsmacht zu stärken
  • was Sauerteig mit dem Zurückgewinnen von Vertrauen zu tun hat
  • und wie man in schwierigen Lebenskrisen mit der finnischen Urkraft Sisu über sich hinauswachsen kann.

Silja Tyllilä hat mir auch noch erklärt, in welchem wichtigen Punkt sich Vertrauen in Finnland und Deutschland unterscheidet und warum man Vertrauen langsam aufbauen sollte.

Jetzt das kurzweilige und aufschlussreiche Interview mit Silja Tyllilä im YouTube-Kanal „Streng vertraulich!“ anschauen: https://youtu.be/imD6SslUY04

Christoph Hauke ist Business- und Vertrauensexperte. Er hält Vorträge mit vielen praktischen Tipps, die zu mehr Vertrauen, mehr Selbstvertrauen, mehr Erfolg und Lebensfreude und weniger Enttäuschungen führen. Weitere Infos: https://www.strengvertraulich.live

Gefühlswelt Arbeitswelt – Wir müssen Gefühle nicht aushalten, sondern frühzeitig auflösen (Julia Riemensperger)

Haben Sie schon am Arbeitsplatz geweint? Ich bin in einem Teammeeting in Tränen ausgebrochen und habe mich nicht dafür geschämt.


Ich befand mich in einer herausfordernden, beruflichen Situation und schob die zunehmende innerliche Anspannung und Unzufriedenheit zur Seite – bis die Tränen mir unmissverständlich vor Augen führten, dass meine Grenze längst überschritten war.

Emotionen sind auch im Job wichtige Boten für einen gesunden Umgang mit uns selbst. Wenn sie nicht ausgedrückt, blockiert oder heruntergeschluckt werden, können sie uns überrollen und Energien binden, die an anderer Stelle fehlen.


Um unserer Fürsorgepflicht gegenüber uns selbst nachzukommen, ist es von großer Bedeutung, dass wir uns bewusst Zeit und Raum für unsere Emotionen am Arbeitsplatz nehmen – und zwar nicht erst dann, wenn sie uns überwältigen. Schließlich wissen wir alle: Positive Gefühle wirken körperlich und psychisch stärkend, belastende Gefühle schwächen die Abwehrkräfte und wirken sich auf Motivation und Arbeitsqualität negativ aus.

Was ich seitdem geändert habe? Regelmäßig geplante Reflexionsinseln geben mir die Möglichkeit, meiner Gefühlswelt auf den Zahn zu fühlen und präventiv zu handeln. Haben Sie sich schon einmal gefragt: Wann und warum entstehen bei mir im Job Angst, Wut oder Traurigkeit?

Wie Sie Ihre emotionalen Belastungen im Job frühzeitig wahrnehmen und Ihre individuellen Bewältigungsmechanismen entwickeln können, erfahren Sie hier:

Live-Online-Workshop „Emotionale Herausforderungen am Arbeitsplatz erkennen und frühzeitig auflösen“
Mittwoch, 18.05.2022, 16:30 – 18:00 Uhr
Weitere Infos und Details: https://de.xing-events.com/XNXXDDR

Autorin:

Julia Riemensperger bringt ihre besondere Expertise als Systemische Coachin für Potenzialentfaltung und für Emotionen am Arbeitsplatz ein, um die persönliche und berufliche Weiterentwicklung von Führungskräften und Mitarbeiter*innen zu fördern. Weitere Informationen: https://www.juliariemensperger.com

Hören Sie zu?

Sind Sie eigentlich noch in der Lage zuzuhören? Ich meine aufmerksam zuzuhören? Allen, die Ihnen etwas erzählen? Dass man heute keine Zeit mehr hat, das wissen wir ja. Doch würde konzentriertes Zuhören zu mehr Erfolg führen?

Einige Management-Gurus sagen, dass aufmerksames Zuhören zu den Spitzen-Fähigkeiten jeder Führungskraft gehört. Eine unverzichtbare Kernkompetenz also. Wenn das wirklich so ist, dann gibt es viel Trainingsbedarf. So ist mein Eindruck. Sicher haben Sie auch schon in Meetings gesessen, in denen Führungskräfte lieber minutenlang ohne irgendwelchen Neuigkeitswert monologisieren, als anderen aktiv zuzuhören.

Aufmerksames Zuhören ist essenziell. Vielleicht ist es der Schlüssel für erfolgreiche Kunden- und Mitarbeiter-Beziehungen. Gerade in einer komplexen, sich schnell verändernden Business- und Arbeitswelt. Zuhören hat einen strategischen Charakter. Man lernt Neues. Das führt zu besseren Entscheidungen, zu einer besseren Führung und zu besseren Ergebnissen. Zuhören erzeugt Motivation und Engagement bei Mitarbeiter*innen. Ein echter Gewinn für alle Beteiligten!

Für mich immer wieder eine besondere Erfahrung: Mitarbeiter*innen zuzuhören, mit denen sonst keiner so richtig spricht – die „Unscheinbaren“. Diejenigen, die immer „übersehen“ werden. Sie haben tolle Ideen und können Substanzielles beitragen, trauen sich aber oftmals nicht und melden sich deshalb nicht zu Wort.

Zuhören kann man lernen. Vielleicht hilft ja ein verpflichtender Management-Kurs „Aktives Zuhören“. Mit Theorie- und Praxis-Phasen und einer erhellenden Reflexion. Und zum erfolgreichen Abschluss gibt es ein Zertifikat „Professioneller Zuhörer*in“. Viel Erfolg wünsche ich Ihnen!