Willkommen im Club der Zeit-Insolvenz! Sie kennen das: 16-Stunden-Tage, endlose Meetings über Meetings, E-Mails, die in Sekunden explodieren, und die tapferen Versuche, „Quality Time“ mit der Familie zu genießen, während das Handy nonstop bimmelt.
Führungskräfte von heute haben alles — außer Zeit.
Die Symptome:
- Kalender so voll, dass selbst die Raum-Zeit-Kontinuität ins Wanken gerät.
- To-do-Listen, die mehr Seiten haben als „Krieg und Frieden“.
- Meetings, die nichts lösen, außer der Frage: „Wo ist meine Zeit hin?“
Was tun? Hier meine (zugegeben etwas radikale) Überlebensstrategie:
- Meetings radikal aufbrechen: 30 Minuten Maximum – und nur, wenn klar ist, warum. Wenn nicht, sofort absagen.
- „Nein“ als Pflicht: Jedes „Nein“ zu Überflüssigem ist ein „Ja“ zu Fokus und Impact.
- Fokuszeiten blocken wie Goldbarren: Täglich mindestens 1 Stunde nur für das Wesentliche – nicht verhandelbar.
- Delegieren, Aufgaben abgeben. Führung heißt, andere stark machen, nicht alles selbst machen.
- „Good Enough“-Mentalität etablieren: Perfektionismus killt Produktivität. 90 % reichen in 95 % der Fälle.
Leadership beginnt mit Selbstführung – auch bei der Zeit.
Wer immer nur reagiert, führt nicht, sondern wird geführt – von Chaos und E-Mail-Benachrichtigungen.
Management #Leadership #Zeitmanagement #Erfolg #Innovation