Generationen-Mix: Know-how-Transfer zwischen Jung und Alt sicherstellen

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Erst ein effektiver Wissens- und Erfahrungs-Transfer zwischen den Generationen ermöglicht neue Ideen und Wettbewerbsvorteile. Wie kann ein erfolgreicher Know-how-Transfer sichergestellt werden? Hier einige praktische Ideen.

Führungskräfte und Personalmanager investieren immer mehr Zeit und Geld, um ein intergeneratives Wissensmanagement zu gestalten und in der Unternehmenskultur zu verankern. Aus gutem Grund, will man doch die Flexibilität erhöhen und die Unterschiedlichkeit der Generation Y, Generation X und der Baby Boomer für kreative, nachhaltige Lösungen nutzen.

Dazu bieten sich einige wirkungsvolle Möglichkeiten:

  • Intergenerative Projekt-Teams: Zur Lösung von Problemen werden altersgemischte Teams gebildet, die zu besseren Lösungen kommen und die gleichzeitig ein Voneinander-Lernen ermöglichen.
  • Mentoring: Jüngeren und ältere Mitarbeiter lernen auf Augenhöhe voneinander, z.B. bei der Diskussion von fachlichen Fragen oder bei der Nutzung von Social Media.
  • Stellvertretungen: Jüngere Mitarbeiter werden von älterer Mitarbeitern als Stellvertreter eingearbeitet und übernehmen verantwortlich Urlaubs- und Krankheitsvertretungen.
  • Tandem-Modell: Mitarbeiter unterschiedlicher Generationen übernehmen zeitweise gemeinsam Aufgaben und tauschen sich am konkreten Fall über ihre unterschiedlichen Erfahrungen aus bzw. suchen zusammen nach den besten Lösungen.
  • Generationen-Events: Mitarbeiter verschiedener Generationen erörtern praktische Möglichkeiten einer besseren Zusammenarbeit, einer bessere Nutzung von besonderen Stärken sowie eines passenden Know-how-Transfers.

In der Praxis zeigt sich, dass der Know-how-Transfer über mehrere Wege gewährleistet werden sollte, da die unterschiedlichen Generationen verschiedene Lernstile präferieren.

Also dann: Viel Erfolg bei der Sicherung Ihrer Wettbewerbsfähigkeit!